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Allgemein Planungen/Zeichnungen Praxisbeispiele
27. Januar 2025
Farbplanung fürs Bad: Grundsätze für den cleveren Einsatz von Farbe. Das Foto zeigt Waschtisch mit Unterschrank in coralle sowie im Hintergrund eine Wanne in derselben Farbe. Die Wand hinter dem Waschtisch zeigt im oberen Bereich große bunte Blumen und im unteren dunkelblaue Holzpaneele.

Grundsätze für den cleveren Einsatz von Farbe

Farbplanung fürs Bad

(dh/pumb/red-abb) Farbe und Kontrast können im Badezimmer eine Menge bewirken. Hierzu zählen nicht nur Stimmungen und Emotionen oder die Wahrnehmung von Raumgrößen. Sie können beispielsweise auch Sicherheit und Orientierung für sehbehinderte oder demenziell erkrankte Menschen geben. Die Farbexpertin Dr. Hildegard Kalthegener zeigt in einem Gastbeitrag einige Grundsätze für den cleveren Einsatz von Farbe auf.

Dieser erschien kürzlich auf unserer Partner-Webseite Pop up my Bathroom. Weil diese sehr interessanten Informationen unseres Erachtens für jeden wichtige Erkenntnisse liefert, veröffentlichen wir nachfolgend den Original-Beitrag, auch wenn er sich eigentlich an den Sanitärprofi richtet. Da wir die Beispielfotos zur Verdeutlichung der jeweiligen Aussagen für unverzichtbar halten, übernahmen wir auch diese. Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin, dass der Fokus auf dem Farbkontext liegt und es sich ausnahmsweise nicht um barrierefreie Bäder handelt.

Gastbeitrag von Dr. Hildegard Kalthegener zur Farbplanung fürs Bad:

Die Farb­wahl für die „Nass­zelle“ rich­tet sich nach ver­schie­de­nen Kri­te­rien. Ganz wich­tig ist die Raum­größe: also Breite, Länge und Höhe des Rau­mes. Die Wand­for­mate sind Ele­mente der Raumhülle, in der sich die Ein­rich­tung und das Leben abspielt. Die Wände bie­ten sich als Farb­trä­ger an. Ehe wir aber dazu kom­men, vorab zunächst einige Gedan­ken zur Gestal­tung von Boden und Decke.

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Ist der Raum niedrig, bietet sich die Decke als hellste Fläche an
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In ande­ren Regio­nen wie Skan­di­na­vien und den Bene­lux-Län­dern, aber auch im gesam­ten eng­lisch­spra­chi­gen Raum sind far­bige Decken deut­lich übli­cher als bei uns. Ebenso in Wohn­zeit­schrif­ten und in TV-bzw. Net­flix-Serien. Zuhause bei uns aller­dings, haben sie im All­ge­mei­nen keine beson­ders gute Akzep­tanz. Für Kun­den mit aus­ge­präg­tem Wunsch nach far­bi­ger Indi­vi­dua­li­tät gilt aber: auch Farbe über Kopf könnte eine Ein­satz­mög­lich­keit sein. Luf­ti­ges Hell­blau kann den Raum in Kom­bi­na­tion mit sand­far­be­ner Fliese und wei­ßem Anstrich an den Wän­den nach oben hin öff­nen.

Tra­di­tio­nell gilt die Decke in der hier­zu­lande gän­gi­gen Pra­xis unter Gestal­tern als „die ver­ges­sene fünfte Wand“. Für alles andere würde es einen sehr auf­ge­schlos­se­nen Kun­den brau­chen, der wil­lens und mutig genug ist, neue Wege zu beschrei­ten. Aber es gibt ihn, genau die­sen krea­ti­ven Den­ker, der mehr will, als in der Wanne lie­gen und unter die weiße Decke star­ren! In einem hohen Alt­bau oder auch in einem Aus­stel­lungs­raum mit ver­setz­ten Decken­hö­hen wäre es eine denk­bare Mög­lich­keit, viel­leicht über Kopf mit Farbe neue gestal­te­ri­sche Akzente zu set­zen.

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Farbe unter den Füßen

ist immer eine Über­le­gung wert. Dun­kel­grau wie Schie­fer oder Far­ben wie Holz sind seit über einem Jahr­zehnt die Klas­si­ker. Aber auch eine stär­ker far­bige Fliese am Boden ist gut denk­bar, wenn es an den Wän­den ruhi­ger zugeht. Unbunt, also eine Kombi aus meh­re­ren Grau­nu­an­cen, ist gefühlt schon fast ewig beliebt. Ebenso eig­nen sich die „Warm Neu­trals“ wie Sand, Mocca- und Vanille-Far­ben als Basis, die durch ein knal­li­ges High­light ergänzt wer­den kön­nen. Akzent­far­ben aber bitte nicht wie mit der Gieß­kanne ver­tei­len, denn Will­kür ist ein schlech­ter Rat­ge­ber, wenn es um cle­ve­res, hoch­wer­ti­ges und lang­le­bi­ges Design geht. Zuviel Farbe wirkt naiv. Ver­schie­dene Töne aus einer oder maxi­mal zwei Farb­wel­ten sind hin­ge­gen eine sichere Sache.

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Wie ist der Schnitt des Badezimmers?

Recht­eckig, qua­dra­tisch oder L-för­mig? Öffnet es sich viel­leicht als lang­ge­zo­ge­nes Schlauch­zim­mer? In die­sem Fall strei­chen Sie die schmale Wand gegen­über der Tür in einer akti­ven Farbe, z.B. mit war­mem Eisen­oxid, Koralle oder Cam­pari-Rot. Diese Farbe kommt dem ins Bad tre­ten­den Nut­zer aktiv ent­ge­gen und macht den etwai­gen Schlauch kür­zer. Die beglei­ten­den Wände rechts und links von der domi­nan­ten sowie die gegen­über­lie­gende Wand­flä­che las­sen Sie in hel­len Tönen fast trans­pa­rent erschei­nen und somit quasi wie eine Erwei­te­rung rau­m­öff­nend wir­ken.

In einem qua­dra­ti­schen oder auch recht­ecki­gen Grund­riss bie­tet es sich an, die Haupt­schau­wand hin­ter Wasch­be­cken und Spie­gel, ober­halb des Flie­sen­spie­gels für einen Akzent zu nut­zen. Dazu gesel­len sich gern schwarze Arma­tu­ren. Alter­na­tiv könnte man die Wand ober­halb der Wanne mit einer raum­ho­hen bad-taug­li­chen Motiv­ta­pete ver­se­hen. Aus dem Wand­bild kann man dann eine beson­ders attrak­tive Farbe aus­deu­ten und genau bemus­tern, um damit eine oder sogar wei­tere Wände zu strei­chen, je nach­dem, ob es sich um eine kräf­tige oder eine zurück­hal­tende Nuance han­delt.

Gibt es viel­leicht eine Nische? Auch diese eig­net sich gut für eine Absetz­farbe. Es gibt zahl­rei­che Optio­nen und Sie wis­sen ja selbst: jedes Bad ist – zumin­dest für den Nut­zer – ein Ein­zel­fall. Es gibt in der Farb­pla­nung kein ein­deu­ti­ges „rich­tig oder falsch“, aber meist sehr wohl ein „eher bes­ser oder eher schlech­ter“. Und je öfter Sie sich mit far­bi­gen Ein­zel­fäl­len beschäf­tigt haben, desto mehr Erfah­rung bekom­men Sie und desto leich­ter und schnel­ler kön­nen Sie mit geschick­tem Ein­satz von Farbe über­zeu­gen.

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Es ist immer eine sichere Sache, nur eine Wand abzusetzen und den Rest unbunt zu halten. Aber welche Wand sollte es sein?

In Wohn- und Schlaf­zim­mer ist es ein­fach: die Wand hin­ter dem Sofa bzw. hin­ter dem Bett­haupt bie­tet sich tra­di­tio­nell für eine starke Absetz­farbe an. Im Bad ist es lei­der meist nicht ganz so ein­fach.

Die dun­kelste, weil ver­schat­tete Wand ist immer die, in der das Fens­ter sitzt. Blaue und grüne Far­ben, gleich ob Petrol, Bri­tish Rac­ing Green oder kari­bi­sches Tür­kis, wir­ken hier noch küh­ler und dunk­ler als sie ohne­hin schon sind; meist ange­nehm ruhig, manch­mal aber auch ein wenig melan­cho­lisch. Dar­auf bzw. davor machen sich gut weiße Abset­z­ele­mente und war­mes hel­les Holz, damit eine aus­ge­wo­gene Har­mo­nie ent­steht.

Die hellste Wand ist von der Belich­tungs­si­tua­tion her stets die dem Fens­ter gegen­über­lie­gende Flä­che. Warme Nuan­cen aus dem Qua­dran­ten des Far­ben­krei­ses zwi­schen Gelb und Rot strah­len hier beson­ders hell und son­nig. Wir kön­nen die­ser Beschrei­bung ent­spre­chend mit Farbe dem natür­li­chen Licht­ein­fall im Raum fol­gen, ihn stär­ker beto­nen. Für viele Archi­tek­ten ist das „best prac­tice“, eine beliebte Methode. Andere gehen aber genau gegen­tei­lig vor und ver­su­chen, mit Farbe einen ungüns­ti­gen Licht­ein­fall zu kom­pen­sie­ren.

Ist die stets ver­schat­tete Fens­ter­wand groß und domi­nant, bie­tet es sich gera­dezu an, diese für einen helle warme Farbe zu nut­zen, damit der Gesamt­ein­druck im Raum freund­li­cher wird und ein­la­dend aus­schaut. Oder gibt es eine Wand, die immer viel Son­nen­licht hat, Hitze reflek­tiert und das Bad gefühlt zum Gewächs­haus machen kann? Eben fer­tig geduscht und schon naht der nächste Schweiß­aus­bruch. Ken­nen Sie das? 50 % der Archi­tek­ten wür­den hier mit einer küh­len Farbe kom­pen­sie­ren, damit ein Bad eben frisch und sau­ber statt schwül und sti­ckig wirkt.

Las­sen Sie es uns noch ein­mal wie­der­ho­len: es gibt nicht 100 % rich­tig und falsch in der Gestal­tung. Aber diese bei­den dia­me­tral gegen­über lie­gen­den Gestal­tungs­stra­te­gien, näm­lich ent­we­der mit Farbe den natür­li­chen Licht­ein­fall zu unter­strei­chen oder im Gegen­teil zu ver­su­chen, ungüns­tige Licht­ver­hält­nisse zu kom­pen­sie­ren, soll­ten Sie ken­nen. Das hilft Ihnen von Fall zu Fall ent­schei­den zu kön­nen, wel­che Lösung für wel­che Bau­stelle gerade rich­tig ist.

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Licht und Schatten: auch auf die Himmelsrichtung kommt es an.

Erneut taucht eine ähn­li­che Frage auf, die sich gerade schon ein­mal gestellt hat: Beto­nen oder kom­pen­sie­ren? Farb­ge­stal­ter nei­gen im Innen­raum eher zur Stra­te­gie mit Farbe kom­ple­men­tär zu arbei­ten als den natür­li­chen Licht­ein­fall im Sinne von größt­mög­li­cher Klar­heit noch zu beto­nen. Ein etwas dunk­les Bad, sei es durch Nord­licht oder durch ein zu klei­nes bzw. nicht vor­han­de­nes Fens­ter ver­ur­sacht, wird ansehn­li­cher, wenn es ein hel­les war­mes Far­ben­kleid bekommt. Im son­ni­gen Bade­zimmer mit gro­ßen Süd­fens­tern haben Sie hin­ge­gen die gesamte Palette zur Aus­wahl und kön­nen beru­higt auch auf Wün­sche nach coo­lem, far­big-fri­schen Wind ein­ge­hen, ohne Sorge, dass die Kun­den im neuen Bad frös­teln müs­sen.

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Eine Wand absetzen oder komplett eintauchen in die Farbe?

Wenn die Kund­schaft eine aus­ge­prägte Lieb­lings­farbe hat, kön­nen wir auch über einen rela­tiv neuen Ansatz nach­den­ken. Alle vier Wände wer­den dafür in ein und der­sel­ben Farbe gehal­ten, viel­leicht sogar inklu­sive Flie­sen. Eine far­bige Klam­mer fasst alle Mate­ria­lien und Ober­flä­chen zusam­men, die sich aus Möbeln, Anstrich, Flie­sen (und sogar Sani­tär­ob­jek­ten?) erge­ben. Alles sieht aus wie in die­selbe Farbe getaucht, von der der Nut­zer kom­plett umge­ben wird.

Bei den auch in Deutsch­land erfolg­rei­chen eng­li­schen Farb­her­stel­lern wie Little Greene und Far­row & Ball gibt es hin und wie­der Bei­spiele, in denen nicht nur alle vier Wände, son­dern sogar die Decke im glei­chen kräf­ti­gen Farb­ton gestri­chen wer­den. Und die­ses neue Baby hat auch einen Namen: „Colour Drenching“ wird die­ser aus der Mode ins Inte­ri­eur über­schwap­pende Trend genannt. Wört­lich über­setzt heißt Colour Dren­ching „mit Farbe durch­trän­ken“. Gemeint ist, sich kom­plett von allen Sei­ten in eine attrak­tive Lieb­lings­farbe ein­hül­len zu las­sen. Es ent­ste­hen für unsere Augen ein­drucks­volle, aber sehr unge­wohnte Far­bräume, zu denen tren­d­ori­en­tierte schwarze und gol­dene Arma­tu­ren bes­ser pas­sen als chrom­glän­zende.

Unser Tipp spe­zi­ell fürs Bad: Dun­kel ist modern, – ja. Aber wenn alles rund­herum uni in einer star­ken bzw. dunk­len Farbe gehal­ten ist, – die Sani­tär­ob­jekte davor doch lie­ber hell abset­zen! Neue Trends sind auch nicht jeder­manns Sache: Raum­hülle unbunt und zurück­hal­tend mit far­big lackier­ten Objek­ten oder schön nuan­cier­ter Kera­mik und attrak­ti­vem Holz sind nach wie vor gute Kom­bi­na­tio­nen, die Sicher­heit ver­mit­teln.

Die Raum­größe ist für die Umset­zung der neue­ren Trends gar nicht mehr so ent­schei­dend.  Auch Gäste-WC und ein eher klei­nes Fami­li­en­bad kön­nen in Farbe getaucht wer­den bzw. eine abge­setzte Wand bekom­men. Im Bad ver­brin­gen wir deut­lich weni­ger Zeit als im Wohn­zim­mer, des­halb sieht man sich hier an sei­ner Lieb­lings­farbe nicht so schnell satt. Vie­len Leu­ten ist es heute wich­ti­ger, einen ganz beson­de­ren, wenn auch klei­nen Raum zu bekom­men, als dass man ver­sucht, mit kli­nisch-wei­ßem Anstrich ein paar Qua­drat­zen­ti­me­ter mehr an gefühl­ter Raum­größe zu gewin­nen, dabei aber die Chance für Stim­mung ver­schenkt.

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Wie fängt man denn nun eigentlich an?

Jetzt haben Sie viel gele­sen und fra­gen sich viel­leicht, wie man in der Pra­xis durch­star­tet. Für eine Neu­pla­nung begin­nen Sie nach dem Vor­ge­spräch mit der Aus­wahl des Pro­duk­tes mit der kleins­ten Farb­pa­lette. Stri­cken Sie bloß nicht zuerst ein kom­pli­zier­tes Kleid für die Raum­hülle, und fin­den dann keine pas­sen­den Möbel, keine Arma­tu­ren und keine schöne Sani­tär­ke­ra­mik dazu. Die Flie­sen und Arma­tu­ren wäh­len Sie vor der Anstrich­farbe. Den­ken Sie auch an Farbe über dem Kopf und unter den Füßen. Hier ist die Aus­wahl an Nuan­cen deut­lich gerin­ger als bei den aber­tau­sen­den Wand­far­ben, aus denen Sie zu guter Letzt aus­wäh­len kön­nen.

Im Alt­bau bzw. im Falle einer Teil­sa­nie­rung schauen Sie als ers­tes, was bleibt, was geht gar nicht mehr und muss daher raus? Bemus­tern Sie zunächst exakt, was bleibt. Ist es viel­leicht ein far­bi­ger Ter­raz­zo­bo­den? Sind far­bige Ein­spreng­sel ent­hal­ten, iden­ti­fi­zie­ren Sie diese Farb­fa­mi­lie, nut­zen sie für eine abge­setzte Wand und stel­len eine gute Palette aus ver­wand­ten Nuan­cen zusam­men. So wirkt die Raum­hülle nicht ein­far­big aber immer noch wie aus einem Guss.

Ist der Boden­be­lag eher unbunt, haben Sie eine freiere Hand bezüg­lich der wei­te­ren Farb­wahl. Zu Grau passt manch­mal auch Pink! Geht es um ein Aus­stel­lungs­bad für Ihren eige­nen Show­room? Legen Sie nach Raum­hülle und Ein­rich­tung als letzte klei­nere Deko und Tex­ti­lien fest, und zwar eher spar­sam, aber farb­lich gut abge­stimmt auf die domi­nan­ten Ele­mente im Raum. Gerade bei Tex­ti­lien kön­nen Sie mutig sein, denn diese kön­nen Sie je nach Tem­pe­ra­tur und Jah­res­zeit pas­send wech­seln.


Dr. Hildegard Kalthegener, Farbstudio Dr. K

„Außer Farbe nichts gelernt!“, fasst Dr. Hildegard Kalthegener als gefragte Farbexpertin und -designerin ihren Werdegang manchmal scherzhaft selbst zusammen. Die Promotion der Designerin handelte über die Zusammenhänge von künstlerischer Kreativität und rational nachvollziehbarer Begründung im Hinblick auf Farbentscheidungen.

Ihre Kunden stammen aus Handel und Herstellung in den Bereichen von Möbel-, Farben-, Bodenbelags-, Küchen-  und Zuliefererindustrie. Weitere sind Kammern, Universitäten, Designstudios und Architekturbüros.

Farbstudio Dr. K
Oleanderstr. 22
64653 Lorsch
T  +49 (0)6251 8285977
M  +49 (0)179 5034396
farbstudio-dr.k@t-online.de
www.farbstudio-kalthegener.de


Die­ser Arti­kel erschien zuerst in der Fachzeitschrift für Sanitär, Heizung, Klima SBZ.


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