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Alterstauglichkeit des eigenen Badezimmers

Einer aktuellen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung, GfK, zufolge halten über 70 % der Bundesbürger ihr Bad hinsichtlich des Kriteriums „für ältere Menschen bequem zu nutzen“ für mehr oder minder untauglich. Zugleich aber wissen die Wenigsten, mit welch überschaubaren Kosten sich ein Bad heute so umbauen lässt, dass es über alle Voraussetzungen verfügt, um auch im Alter uneingeschränkt nutzbar zu sein. Renovierer und Bauherren dokumentieren hier gleichermaßen viel Unwissenheit. Anders lässt es sich nicht erklären, dass sogar in Neubauten vorsorglich installierte Aufnahmeelemente, die bei Bedarf später für Stütz- und Klappgriffe genutzt werden könnten, noch heute eher die Ausnahme als die Regel sind. Angesichts der Tatsache, dass die meisten Badezimmer hierzulande also offensichtlich in einem Zustand sind, der ein selbstständiges Leben im eigenen Zuhause unmöglich machen würde, sobald altersbedingte Einschränkungen aufträten, hat die Sanitärbranche beschlossen, aktiv zu werden. Die große Informationsoffensive für „Barrierefreie Bäder“ will möglichst viele Menschen gezielt darüber aufklären, wie und wann sie selbst für ein altersgerechtes Zuhause vorsorgen können und sollten.

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